Verantwortliches Ressort |
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
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Zuständige Ressorts |
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
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Sektor |
Abfallwirtschaft
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Datum des Eintrags |
28.06.2024
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Kurzbeschreibung |
Große Mengen an Kunststoffen und anderen Wertstoffen werden über den Restmüll entsorgt und dann energetisch verwertet. Hierdurch entstehen erhebliche ungenutzte CO2-Vermeidungspotentiale und wertvolle Ressourcen werden der Kreislaufwirtschaft entzogen. Ziel muss die Reduzierung der Wertstoffe im Restmüll und die Steigerung der Sekundärrohstoffgewinnung sein. Das Umweltministerium setzt sich weiterhin für die Einführung einer bundesweit einheitlichen Wertstofftonne ein. |
Weiterführende Informationen |
Einsatz für die Einführung einer bundesweit einheitlichen Wertstofftonne für stoffgleiche Nichtverpackungen. Zudem werden die rechtlichen Rahmenbedingungen auf EU- und Bundesebene begleitet, z. B. die neue EU-Verpackungsverordnung. Die Thematik wurde zudem auf der der 103. Umweltministerkonferenz am 29. November 2024 in Bad Neuenahr-Ahrweiler im Rahmen des UMK-Beschlusses zum "UN-Plastikabkommen zur Stärkung des Umweltschutzes – neue Impulse für die Abfallvermeidung in Deutschland" adressiert. Der Beschluss wurde von BW eingebracht und fordert neben der Abfallvermeidung, die Steigerung des Recyclings, eine verbesserte Mülltrennung in Haushalten sowie die weitere Optimierung der Sammlung.
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Rahmenbedingungen |
Bundesebene
EU-Ebene
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Adressaten |
Bürgerinnen und Bürger
Unternehmen
Abfallwirtschaft
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Startdatum |
Fortlaufende Maßnahme
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Enddatum |
Fortlaufende Maßnahme
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Maßnahmenart |
Ordnungsrecht
Regulierung
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Wirkungsweise |
indirekter Beitrag zur Emissionsminderung (vorbereitend/flankierend)
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